Rahilja - Tapfere Nachbarn: Unterschied zwischen den Versionen

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Marktag, 17. Rondra 1038 BF - Baduarforst, Rohalssteger Grenze
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'''[[Handlungsort ist::Baduarforst]] an der Rohalssteger Grenze, 17. Rondra [[Jahr ist::1038]]'''
  
Vor zwei Tagen hatte man in Rahilja und Umgebung noch eine kleine Feier abgehalten zum Gedenken an Fürst Baduar, nun war der gleichnamige Junker mit seinen Leuten schon wieder unterwegs, um auch die letzten der Viehdiebe noch zu erwischen. Baduar hatte einige Vorstoße und Versuche gemacht und seine Leute und er hatten weitere vier dieses Gesindels festsetzen können. Zwei weitere waren bei den Verfolgungsaktionen durch den Wald ums Leben gekommen, aber auch einen seiner Leute hatte es erwischt. Seit dem Todesfall in den eigenen Reihen hatten Baduar und seine Leute noch grimmiger gesucht - und der Rest des feigen Diebesgesindels hatte sich - wie schon vermutet - von dannen gemacht in der Hoffnung, anderswo erneut ihr Unwesen treiben zu können. Fast wäre die Flucht auch gelungen, doch einem seiner treuen Untergebenen, der als Köhler im Wald unterwegs war, fiel der nun schon deutlich dezimierte Trupp im Wald auf und er konnte Meldung erstatten.  
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Vor zwei Tagen hatte man in [[Handlungsort ist::Rahilja]] und Umgebung noch eine kleine Feier abgehalten zum Gedenken an Fürst Baduar, nun war der gleichnamige Junker mit seinen Leuten schon wieder unterwegs, um auch die letzten der Viehdiebe noch zu erwischen. Baduar hatte einige Vorstoße und Versuche gemacht und seine Leute und er hatten weitere vier dieses Gesindels festsetzen können. Zwei weitere waren bei den Verfolgungsaktionen durch den Wald ums Leben gekommen, aber auch einen seiner Leute hatte es erwischt. Seit dem Todesfall in den eigenen Reihen hatten Baduar und seine Leute noch grimmiger gesucht - und der Rest des feigen Diebesgesindels hatte sich - wie schon vermutet - von dannen gemacht in der Hoffnung, anderswo erneut ihr Unwesen treiben zu können. Fast wäre die Flucht auch gelungen, doch einem seiner treuen Untergebenen, der als Köhler im Wald unterwegs war, fiel der nun schon deutlich dezimierte Trupp im Wald auf und er konnte Meldung erstatten.  
  
So war es Baduar möglich gewesen, die Flüchtigen zu verfolgen und einen eiligen Boten zu seinem geschätzen Nachbarn und Freund Erlan zu schicken, um diesen zu warnen. Nun waren Baduar, seine fünf Waffenknechte und zwei weitere bewaffnete Freie aus Rahilja auf dem Weg zur Grenze, um dort auf Erlan zu treffen.
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So war es [[Hauptdarsteller ist::Baduar Ibram von Eichstein|Baduar]] möglich gewesen, die Flüchtigen zu verfolgen und einen eiligen Boten zu seinem geschätzen Nachbarn und Freund Erlan zu schicken, um diesen zu warnen. Nun waren Baduar, seine fünf Waffenknechte und zwei weitere bewaffnete Freie aus Rahilja auf dem Weg zur Grenze, um dort auf Erlan zu treffen.
  
 
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Erlan von Sindelsaum war durch die Nachricht von seinem Nachbarn Baduar von Eichstein aufgeschreckt worden. Von einer Räuberbande in seiner Gegen hatte er bisher nicht viel mitbekommen. Es hatte zwar immer mal wieder Überfälle in Fürstenhort gegeben, aber in Sindelsaum hatte es nie Probleme gegeben. Das eine Bande nun offenkundig ihr Unwesen in Rohalssteg trieb hatte ihn überrascht und zur Reaktion genötigt, denn Baduar hatte ihm berichtet, dass die Gauner unter Umständen nach Sindelsaum vorgedrungen waren. So hatte er vor einigen Tagen seinen Jagdmeister Ungolf von Bärenstieg mit einigen Leuten in den Baduarforst entsandt um nach Spuren der Vogelfreien zu suchen. Derweil hatten er und sein Bannerträger Barthalm von Rohenforsten die Sindelsaumer Wehr gesammelt und nun waren sie vor zwei Tagen aus Sindelsaum abmarschiert und warteten an der Rohalssteger Grenze auf die Ankunft der Späher und der Eichsteiner. Erlan zwanzig berittene Waffenknechte in seinem Gefolge und gemeinsam mit den Eichsteinern sollten es mehr als genug Leute sein um die Schurken zur Strecke zu bringen.  
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[[Hauptdarsteller ist::Erlan von Sindelsaum]] war durch die Nachricht von seinem Nachbarn Baduar Ibram von Eichstein aufgeschreckt worden. Von einer Räuberbande in seiner Gegen hatte er bisher nicht viel mitbekommen. Es hatte zwar immer mal wieder Überfälle in [[Fürstenhort]] gegeben, aber in Sindelsaum hatte es nie Probleme gegeben. Das eine Bande nun offenkundig ihr Unwesen in [[Ortsnennung ist::Rohalssteg]] trieb hatte ihn überrascht und zur Reaktion genötigt, denn Baduar hatte ihm berichtet, dass die Gauner unter Umständen nach Sindelsaum vorgedrungen waren. So hatte er vor einigen Tagen seinen Jagdmeister [[Briefspieltext mit::Ungolf von Bärenstieg]] mit einigen Leuten in den [[Briefspieltext mit::Baduarforst]] entsandt um nach Spuren der Vogelfreien zu suchen. Derweil hatten er und sein Bannerträger [[Briefspieltext mit::Barthalm von Rohenforsten]] die [[Bewaffnete in Sindelsaum|Sindelsaumer Wehr]] gesammelt und nun waren sie vor zwei Tagen aus Sindelsaum abmarschiert und warteten an der Rohalssteger Grenze auf die Ankunft der Späher und der Eichsteiner. Erlan zwanzig berittene Waffenknechte in seinem Gefolge und gemeinsam mit den Eichsteinern sollten es mehr als genug Leute sein um die Schurken zur Strecke zu bringen.  
  
 
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Am späten Vormittag trafen die Eichsteiner bei Erlans Leuten ein und man begrüßte sich kurz, aber herzlich. Dann ging es daran, die Fährte aufzunehmen und die Vogelfreien endgültig zu stellen.
 
Am späten Vormittag trafen die Eichsteiner bei Erlans Leuten ein und man begrüßte sich kurz, aber herzlich. Dann ging es daran, die Fährte aufzunehmen und die Vogelfreien endgültig zu stellen.
  
 
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Version vom 2. April 2019, 19:46 Uhr


Baduarforst an der Rohalssteger Grenze, 17. Rondra 1038

Vor zwei Tagen hatte man in Rahilja und Umgebung noch eine kleine Feier abgehalten zum Gedenken an Fürst Baduar, nun war der gleichnamige Junker mit seinen Leuten schon wieder unterwegs, um auch die letzten der Viehdiebe noch zu erwischen. Baduar hatte einige Vorstoße und Versuche gemacht und seine Leute und er hatten weitere vier dieses Gesindels festsetzen können. Zwei weitere waren bei den Verfolgungsaktionen durch den Wald ums Leben gekommen, aber auch einen seiner Leute hatte es erwischt. Seit dem Todesfall in den eigenen Reihen hatten Baduar und seine Leute noch grimmiger gesucht - und der Rest des feigen Diebesgesindels hatte sich - wie schon vermutet - von dannen gemacht in der Hoffnung, anderswo erneut ihr Unwesen treiben zu können. Fast wäre die Flucht auch gelungen, doch einem seiner treuen Untergebenen, der als Köhler im Wald unterwegs war, fiel der nun schon deutlich dezimierte Trupp im Wald auf und er konnte Meldung erstatten.

So war es Baduar möglich gewesen, die Flüchtigen zu verfolgen und einen eiligen Boten zu seinem geschätzen Nachbarn und Freund Erlan zu schicken, um diesen zu warnen. Nun waren Baduar, seine fünf Waffenknechte und zwei weitere bewaffnete Freie aus Rahilja auf dem Weg zur Grenze, um dort auf Erlan zu treffen.

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Erlan von Sindelsaum war durch die Nachricht von seinem Nachbarn Baduar Ibram von Eichstein aufgeschreckt worden. Von einer Räuberbande in seiner Gegen hatte er bisher nicht viel mitbekommen. Es hatte zwar immer mal wieder Überfälle in Fürstenhort gegeben, aber in Sindelsaum hatte es nie Probleme gegeben. Das eine Bande nun offenkundig ihr Unwesen in Rohalssteg trieb hatte ihn überrascht und zur Reaktion genötigt, denn Baduar hatte ihm berichtet, dass die Gauner unter Umständen nach Sindelsaum vorgedrungen waren. So hatte er vor einigen Tagen seinen Jagdmeister Ungolf von Bärenstieg mit einigen Leuten in den Baduarforst entsandt um nach Spuren der Vogelfreien zu suchen. Derweil hatten er und sein Bannerträger Barthalm von Rohenforsten die Sindelsaumer Wehr gesammelt und nun waren sie vor zwei Tagen aus Sindelsaum abmarschiert und warteten an der Rohalssteger Grenze auf die Ankunft der Späher und der Eichsteiner. Erlan zwanzig berittene Waffenknechte in seinem Gefolge und gemeinsam mit den Eichsteinern sollten es mehr als genug Leute sein um die Schurken zur Strecke zu bringen.

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Am späten Vormittag trafen die Eichsteiner bei Erlans Leuten ein und man begrüßte sich kurz, aber herzlich. Dann ging es daran, die Fährte aufzunehmen und die Vogelfreien endgültig zu stellen.

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