Polter von Stielzbruk

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Häuser/Familien

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Lehen/Ämter

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Orden/Kirchen/Bünde

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Namen und Anrede:
Voller Name:
Polter von Stielzbruk
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadelige
Lehen:
Junker zu Stielzbruk (seit unbekannt)
Ämter und Würden:
Ämter:
Kammerherr des Fürsten bis 1036, Hof-Junker des Fürsten, Mitglied im Orden der Hanghasenjagd
Daten:
Alter:
73 Jahre
Tsatag:
974 BF
Familie:
Geschwister:
Polter (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg974 BF), Ulinai (Halbschwester,Symbol Tsa-Kirche.svg980 BF-Symbol Boron-Kirche.svg24. Per 1027 BF)
Kinder:
Hagen (Symbol Tsa-Kirche.svg999 BF-Symbol Boron-Kirche.svgunbekannt), Anghild (Symbol Tsa-Kirche.svg1002 BF), Praiodane (Symbol Tsa-Kirche.svg1007 BF)
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
peinlicher Jugendfreund von Fürst Blasius
Briefspiel:
Ansprechpartner:
NSC
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Polter von Stielzbruk
Junker seit unbekannt
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Beschreibung

Bis Kammerherr 1036 BF, persönlicher Hof-Junker und Freund von Fürst Blasius vom Eberstamm.

Wer über den adeligen Leibdiener seiner Durchlaucht und Aufseher der fürstlichen Gemächer spotten will, der braucht nicht lange suchen. In den niederen wie höhren Kreisen der fürstlichen Haushaltung, ja, selbst in den Angbarer Gassen kursieren zahllose Geschichten über seine Ungeschicklichkeit beim Kullern, sein falsches Haar und seine Vorliebe für unziemliche Witze. Dennoch wagt es kein noch so frecher Spötter, offen gegen den wohlbeleibten Junker zu sprechen, der mit dem Fürst Blasius seit Kindheitstagen aufs engste verbunden war und darob um manche Vertraulichkeit weiß. Nur der mürrische Stallmeister Grantel von Hirschingen verhehlt nicht, dass er Polter nicht ausstehen kann - und auch die Geweihte Ulabeth vom Pfade schilt ihn regelmäßig.

Mit Sorge sah Herr Blasius, wie sich sein Freund immer mehr dem übermäßigen Trunke ergab, seit dessen vielversprechender Sohn Hagen von Dämonen getötet wurde - auf seinem ersten Posten als Gesandter des Fürsten in Tobrien. Seine beiden Töchter nimmt Polter nicht so recht wahr, obwohl beide recht vielversprechend sind und Anghild von Stielzbruk ihm bereits tatkräftig unter die Arme greift. Ohne ihre Hilfe hätte sich Polter vermutlich noch mehr blamiert, als dies nicht ohnehin schon der Fall ist. Unter der Trunksucht des Junkers leidet auch dessen Verschwiegenheit. Dunkle Gestalten haben sich dies schon zu Nutzen gemacht, um an gut gehütete Staatsgeheimnisse zu kommen. So mag es kaum verwundern, dass der Fürst seinen alten Gefährten 1036 im Amt des Kammerherrn durch seines Tochter Anhild ersetzte. Polter blieb bis zum Tod des Fürsten Hof-Junker und somit Leibdiener. Danach zog er sich auf sein Gut zurück, ist aber nach wie vor häufig in Angbar anzutreffen.

Siehe auch

Fürstlicher Hofstaat





Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen