Bewaffnete in Sindelsaum

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Bewaffnete in Sindelsaum

Wenngleich die Baronie als Hort des Friedens und der Gemütlichkeit gilt gibt es natürlich auch hier Menschen und Zwerge die ihren Lebensunterhalt mit dem Waffenhandwerk verdienen. Aufgrund der Umtriebigkeit des Barons Erlan von Sindelsaum sind die Ausgaben für Kriegsknechte und Gerät recht hoch und führten gegen Ende des Dohlenfelder Thronfolgestreites beinahe zum Bankrott des Barons, seitdem konnte sich die Schatulle des Barons glücklicherweise wieder erholen.

Waffenmagd des Barons beim Wachdienst. © Tristan Denecke

Die Hochkönigliche Wacht

Die prominenteste Einheit ist sicherlich die Hochkönigliche Wacht, die Stützpunkte in einigen Teilen Sindelsaums unterhält, um von hier aus Wacht über die Grenzen der Hügellanden zu halten. Die Hochköniglichen Wachen sind oft alleine, oder höchstens in kleinen Gruppen unterwegs, müssen sie doch ein enorm großes Gebiet überwachen. Ihre Hauptaufgabe ist es vor Gefahren zu warnen. Ohne Unterstützung ziehen sie nur selten in den Kampf.

  • Garnisonen:
  • Stärke: je nach Bedarf, selten mehr als zehn auf die gesamten Baronie verteilt

Die Waffentreuen

Zahlenmäßig die größte Einheit Sindelsaums ist die Sindelsaumer Miliz. Theoretisch könnte ein Heer von mehreren hundert Waffentreuen ausgehoben werden. Erfahrung und Disziplin der Truppen lassen aber zu wünschen übrig. Das mag nicht weiter verwundern, sind die Milizonäre doch eigentlich Handwerker, oder Bauern, die nur zu den Waffen greifen, wenn der Baron sie ruft. Viele entscheiden sich ein Ersatzgeld zu zahlen, wenn der Ruf zu den Waffen ergeht. Auf einem Heerzug werden diese Waffentreuen kaum einmal geführt werden. Eher schon werden sie zur Landwacht eingesetzt und überlassen die eigentlichen Kampfhandlungen den professionellen Soldaten.

  • Garnisonen: keine festen, werden nur nach Bedarf mobilisiert
  • Stärke: Gesamtstärke um die 140 Menschen und 120 Zwerge. Maximalstärke im Fall eines Einfalls dämonischer Horden, oder ähnlicher Feinde 500 Menschen und 600 Zwerge.
  • Barönliche Landwehr: Direkt dem Baron unterstehend: 50 Menschen und 80 Zwerge (eigentlich 70 Menschen, aber 20 davon dienen bei den Ausöldnern)
  • Junkerlande Stippwitz: keine, da keine Untertanen
  • Junkerlande Entensteg: 15 Menschen und 5 Zwerge
  • Junkerlande Stielzbruk: 15 Menschen und 5 Zwerge
  • Junkerlande Mistelstein: 20 Menschen und 5 Zwerge
  • Junkerlande Heimthal: 15 Menschen und 25 Zwerge

Die Ausöldner

Das Abzeichen der barönlichen Truppen

Baron Erlan versuchte ein Halbbanner Gleventräger und ein Halbbanner Armbruster auf Halbsold zu werben, um diese als verlässliche Freiwillige im Fall von Kampfhandlungen an der Hand zu haben. Er musste seine Ambitionen aber aufgrund, mangelndes Interesses, zurückschrauben. Einzig in Barabein fanden sich einige Freiwillige. Diese, knapp zwanzigköpfige, Schar wird, wenn sie denn zu den Waffen gerufen wird, von Garosch Sohn des Grimmosch angeführt. Da sie im Umland "Au" leben werden sie auch Ausöldner genannt.

Waffenknechte

Barthalm von Rohenforsten, Bannerträger der Baronie. © Tristan Denecke

Die Garde wurde 1047 BF reorganisiert und besteht derzeit aus 40 Streitern.

Burgwachen & Büttel

Zur Wacht auf Burg Barabein und dem Dachsbau unterhielt Baron Erlan von Sindelsaum eine kleine Anzahl an Fußknechten. Nach dem ausbrennen der Burg und der Schwächung der Garde nach der Schlacht bei Unwynfurt wurde ein Großteil der Wachen der Sindelsaumer Garde zugeschlagen.

Geschütze

Baron Erlan wurde für den Einsatz von Geschützen bei der Belagerung von Burg Dohlenhorst, sowie der Schlacht auf dem Schönbunder Grün bekannt. Auch waren sie an der 2. Belagerung der Stolzenburg beteiligt, hierbei aber nur in untergeordneter Rolle.

Ritter und Truppen des Niederadels

Das Ritteraufgebot Sindelsaums umfasst die Vasallen des Barons. Während die einfachen Ritter und Edlen mit nur einem Waffenknechte, oder Knappen erscheinen müssen. Müssen die Junker schon zwei mitbringen. Im Gegensatz zu den Waffentreuen sind die Ritter nicht nur gut ausgerüstet, sondern meist auch gut ausgebildet, sodass das ritterliche Aufgebot durchaus für Feldzüge zu gebrauchen ist. Allerdings sind nicht alle Vasallen der Baronie Willens, oder in der Lage sich an dem Aufgebot zu beteiligen und zahlen dann lieber ein Ersatzgeld. Wieder andere Adelsgeschlechter wägen je nach Anlass ab und stellen dann entweder einen Ritter, oder zahlen das Ersatzgeld.
Der Niederadel Sindelsaums hält kaum Bewaffnete in Lohn und Brot. Ausnahme sind lediglich die Junker von Entensteg und Stippwitz. Die ersteren besolden eine Handvoll Bewaffnete, um ihre Burg zu bemannen, während letztere glauben dies ihrer Repräsentation schuldig zu sein.

Sindelsaumer Truppen bei verschiedenen Feldzügen

Kämpfe um Bochswies

Kämpfe in Drift

Heerzug gegen Haffax

Räuberhatz im Baduarsforst

Befreiung von Mesch

Sindelfehde

Graf Danos' Ritterwallfahrt

Greifenfurt

Zweiter Feldzug im Wengenholm

Feldzug ans Trolleck

Zweiter Feldzug nach Dohlenfelde

Erster Feldzug im Wengenholm

Erster Feldzug nach Dohlenfelde

Kriegszug gen Albernia

Zug nach Bärenstieg

  • Anführer:Gerwulf Waldstein, Wolfberta Sauertopf
  • Ritter:keine
  • Knappen:keine
  • Eigene Truppen:10 Waffenknechte der Baronie
  • Zeitraum:Winter 1031 BF
  • Gefechte:Aufgrund einer Versprechens Erlans ausgeschickt um eine Goblinplage abzuwehren. Letztlich materialisiert diese nie und man kehrt unverrichteter Dinge wieder zurück.

Wehrhaftigkeit:

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